Der Breitbandausbau ist eines der zentralen Themen, wenn es um die Digitalisierung in Deutschland geht. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sieht in der Digitalisierung eine große Chance für Wirtschaft und Gesellschaft und möchte, dass Menschen und Unternehmen von den Chancen des digitalen Wandels profitieren – dazu wird eine hochleistungsfähige Infrastruktur benötigt. Daher beschleunigen die Netzprovider in Deutschland speziell in Gewerbegebieten den Glasfaserausbau und investieren massiv in den Breitbandausbau. Hierbei setzen die Netzanbieter auch das FAST-Verlegeverfahren ein: FAST ermöglicht die Verlegung von Glasfasernetzen in begehbaren und nicht begehbaren Abwasserkanälen. Hierbei wird das bereits vorhandene Abwassernetz als Trasse für die neuen Netzstrukturen genutzt. Das Verfahren ist kostengünstig, sicher, nachhaltig und umweltschonend. Zudem führt es zu kürzeren Bauzeiten, Komplettsperrungen von Straßen entfallen und es entsteht keine zusätzliche Lärmbeeinträchtigung für die Anwohner.
Die FAST Opticom AG hat zwischen Oktober 2019 und September 2020 ca. 45 km Glasfaser im Abwasserkanal in Gewerbegebieten verlegt.