Vor kurzem haben wir die Telekom bei einem herausfordernden Projekt, der Unterquerung einer vielbefahrenen Regionalbahnstrecke, in Staßfurt unterstützt. Um beim Breitbandausbau keine Zeit mit Genehmigungsverfahren zu verlieren und damit die Bürger schnell an ihr Internet kommen, hat sich die Telekom etwas Besonderes einfallen lassen:
Sie entschied sich für eine Projektdurchführung mit dem innovativen FAST-Verlegeverfahren. So wurde bei dem Projekt ein vorhandenes Abwasserrohr genutzt um die Bahntrasse zu queren. Das klappte deutlich schneller, als zu graben. Beim FAST-Verfahren wird zunächst ein Roboter in den Abwasserkanal eingelassen. Dieser protokolliert den Kanal. Anschließend wird ein Bridensetzplan erstellt, bei dem die Lage und Orientierung der Briden festgelegt werden. Im nächsten Schritt erfolgt die Montage der Briden durch den Roboter. Der Roboter fixiert dabei die Briden an der Innenwand des Kanals. Die Briden sind mit Clips ausgerüstet, in denen die spiralförmig gewellten FAST-Leerrohre eingerastet werden. Die darin verlaufenden Glasfaserleitungen sind so dauerhaft vor Feuchtigkeit, Nagetierverbiss und anderen Beschädigungen geschützt.
Mehr zu dem Projekt und dem innovativen und umweltschonenden Verfahren der FAST OPTICOM AG sehen Sie im Video: