Katastrophenschutz im Zeitalter der Digitalisierung
Stadt Leimen schafft Voraussetzung für Katastrophenschutz im Zeitalter der Digitalisierung: Rathaus und Feuerwehr können nun über das Abwassernetz kommunizieren!
Im Wandel der heutigen Zeit nimmt die Bedeutung von Kommunikationsnetzen und deren ständiger Verfügbarkeit immer mehr zu. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn durch Naturereignisse oder andere Katastrophen schnelle und koordinierte Hilfe für die Menschen notwendig ist.
„Damit wir im Katastrophenfall dieser Aufgabe auch zukünftig gerecht werden, haben wir uns als Ziel gesetzt ein autarkes, eigenes Glasfasernetz zwischen der Feuerwehr, den Stadtwerken und der Stadtverwaltung aufzubauen. Hierdurch ist eine unabhängige Kommunikation zwischen dem Verwaltungsstab und den operativ tätigen Einheiten zum Schutze der Bevölkerung gewährleistet. Dabei sind wir auf die FAST-Technologie von der FAST OPTICOM AG, einer Tochter der LEONHARD WEISS-Gruppe, gestoßen, die es uns ermöglichte, in unserer eigenen, bestehenden Abwasserinfrastruktur eine Glasfaserleitung zu verlegen. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass in der Bauphase die Bürger nur minimal beeinträchtigt werden“, so Rudi Kuhn von den Stadtwerken Leimen
„Wir freuen uns, dass wir mit unserer Technik und unserem Know-how bei der Lösungsfindung in Leimen unterstützen konnten. Die Herausforderungen von Kommunen die richtigen Maßnahmen zum Schutz von „kritischer Infrastruktur“ zu ergreifen werden im Zuge der Digitalisierung immer wichtiger. Autarke Netze in einer vorhandenen, eigenen Infrastruktur aufzubauen, ist aus unser Sicht, eine richtige Antwort um Themen wie Katastrophenschutz in der Zukunft gewährleisten zu können“, erläutert Andreas Fischer von der FAST OPTICOM AG.